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GESCHICHTE DES OTO IN DER SCHWEIZ

Eine kurze Zusammenfassung der Geschichte des OTO in der Schweiz

In den frühen 1910er Jahren traf Theodor Reuss, der damalige Leiter des Ordens nach Carl Kellner, Aleister Crowley und nahm ihn in die ersten drei Grade des OTO auf. Der offizielle Nachfolger von Crowley als Äußeres Oberhaupt des Ordens war Karl Germer, der diese Funktion bis zu seinem Tod im Jahr 1962 innehatte, bei seinem Weggang jedoch keinen offiziellen Nachfolger hinterlassen hatte. Der damalige Leiter des OTO Schweiz war Hermann Metzger, der in den 1950er Jahren in den OTO in Deutschland eingeweiht worden war. Als Germer starb, war Metzeger einer von mehreren, die weltweit die Autorität über den Orden beanspruchten. Abgesehen vom engeren Kreis in der Schweiz wurden seine Behauptungen jedoch nicht ernst genommen und die Leitung des OTO wurde 1969 Grady McMurtry übertragen.

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Dennoch verwaltete Metzger weiterhin den Schweizer Zweig des OTO, als wäre er der eigentliche Leiter des einzigen legitimen Zweigs des Ordens. Dies wurde intern durch die unterstützenden Wahlen in der Schweiz erleichtert, obwohl es mehrere Versuche gab, Metzgers Amtsenthebung anzuprangern. Später gründete Metzger einen neuen Zweig des OTO. Er leitete seine neue Organisation, den „Ordo Illuminatorum“, der angeblich eine Wiederbelebung des Ordens der Illuminaten darstellte. Metzger starb 1990 und mit ihm stellte OTO Schweiz seine Tätigkeit für eine Weile ein.
 

Mit der Eröffnung des OTO Camp Aswa-O in St. Blasien in den 2010er Jahren wurde OTO wieder in der Umgebung der Schweiz aktiv. Danach wurde OTO Schweiz mit der Eröffnung des Friedrich Nietzsche Camps am 17. September 2015 in Basel wieder offiziell aktiv. Das Camp wurde am 16. August 2016 zur Oase ausgebaut und zog 2022 nach Bern, wo es heute voll aktiv ist.

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